Nach ein paar letzten Tagen im BNC in denen Spekulatius und Stollen gegessen wurden, ging’s am Mittwoch den 21. Dezember los nach Swakopmund!!!
Da in den fast zwei Wochen, in denen ich nicht in Windhoek war, wahnsinnig viel passiert ist, gibts diesmal nicht so viel Text, sondern lediglich viiiiiele Bilder
Aaaaalso: am 23. Dezember bin ich erstmal aus einem Flugzeug rausgesprungen! Das war absolut grandios und ich würde es auf jeden Fall wieder machen:))
Weihnachtsessen am Meer mit Glühwein – das hat man auch nicht alle Tage:)
Am 26. Dezember ging’s los! Mit dieser Truppe und unserem wunderbaren Gefährt:)
Unser erster Stopp war Sossusvlei. Und am 27. sind wir zum Sonnenaufgang zur größten Düne, der mindestens 330m hohen Big Daddy Dune, gefahren und auch hochgeklettert – das ist deutlich anstrengender als man denkt!
Direkt beim Big Daddy ist auch das Deadvlei – das hat wohl jeder, der sich ein bisschen mit Namibia beschäftigt hat, schonmal auf Bildern gesehen! Auch in echt ist das Tal mit den toten Bäumen wahnsinnig schön:)
Am Nachmittag haben wir noch einen kleinen Abstecher zum Sesriem Canyon unternommen. Zum Glück waren wir vor den Tourigruppen da!
Wir haben paar neue Freunde gefunden:) deutsche Studenten, die ein Auslandssemester in Kapstadt gemacht haben und jetzt noch herum reisen. Irgendwie ist es dann dazu gekommen, dass wir alle auf unserem Zeltplatz gecampt haben xD
Als nächstes, am 28. Dezember, ging es zurück ans Meer – nach Lüderitz!
Dort haben wir eine Pinguintour gemacht!!!! Ich habe mich einfach wahnsinnig gefreut, Pinguine in freier Wildbahn zu sehen:))
Aber auch die Katamarantour zu der Halifaxinsel (wo die Pinguine leben) war super cool! Wir haben Delfine gesehen und mit dem Wellengang war die Bootsfahrt ein richtiges kleines Abenteuer – auch wenn ich am Ende komplett durchnässt war xD
Der Tag war wirklich voll, denn am Nachmittag ging’s zum Diaz Point…
… das war schwieriger als gedacht, weil es wirklich äußerst windig war! Hoch sind wir auf allen vier gekommen, auf dem Rückweg sind wir die Treppe runtergerutscht, um nicht weggeweht zu werden
Danach ging es dann noch in die Felsenkirche, wo uns der Typ erstmal für unsere Diaz Point-Aktion für verrückt erklärt hat xD Scheinbar lag die Windgeschwindigkeit bei 75-80km/h
Das ist übrigens Lüderitz von oben – das Meer sieht man da leider nicht, weil es komplett vernebelt war…
Bevor wir weitergefahren sind, ging’s noch in die Geisterstadt Kolmannskuppe! Da wurden früher Diamanten abgebaut, inzwischen ist die Siedlung aber verlassen…
…alles ist versandet…
… aber die Bewohner hatten den vollen deutschen Luxus: Riesen Häuser und sogar eine eigene Schlachterei und eine Eisfabrik (kurze Erinnerung: wir befinden uns in der WÜSTE, im nichts) gab es da
Wildpferde haben wir auch noch gesehen:)
Die Straßen hier sind einfach der Wahnsinn, manchmal fährt man über eine Bergkuppe und sieht die nächsten 10, 20 km die man fährt. Ernstzunehmende Kreuzungen gibt es übrigens gefühlt nur alle paar hundert Kilometer
zu Silvester ging es zurück nach Swakopmund, wo wir den Start ins neue Jahr mit einer Gruppe Russen, die wir am Strand kennengelernt haben, gefeiert haben!
Ich wünsche euch ein wunderschönes neues Jahr:))
So das wars wieder mit meinem neuen Blogbeitrag!
(Auf den nächsten müsst ihr vermutlich wieder ein bisschen länger warten, denn ich bin jetzt für ein paar Tage in Windhoek, dann aber nochmal für zwei Wochen unterwegs)
